Antrag

Übersterblichkeit untersuchen – Ursachen aufklären

Berlin, 26. Juni 2023. Für die Jahre 2021 bis Anfang 2023 geben die Berechnungen des Statistischen Bundesamtes Hinweise auf Übersterblichkeiten in der Bevölkerung Deutschlands. Diese geben zu erheblicher Beunruhigung sowohl von Experten als auch von Teilen der Allgemeinbevölkerung Anlass.Ausmaß und Ursachen dieser vermuteten Übersterblichkeit sind ungeklärt und müssen untersucht werden, um gegebenenfalls Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. Die Auswertungen des Statistischen Bundesamtes der Übersterblichkeit in den Jahren 2020 bis Anfang 2023 weisen auf erhebliche Übersterblichkeiten hin, die in vielen Monaten prozentual im unteren zweistelligen Bereich liegen. Die Berechnungen divergieren von denen anderer Institutionen und müssen auf ihre statistische Zuverlässigkeit und Aussagekraft hin überprüft werden.

Der Anstieg der Sterbefallzahlen geht zumindest teilweise über den Alterungseffekt hinaus. So kann nach vorläufigen Berechnungen nur etwa ein Fünftel des gesamten Anstiegs im Jahr 2022 mit der steigenden Zahl älterer Menschen erklärt werden. Auch die gemeldeten COVID-19-Todesfälle, zum Beispiel im Herbst und zum Jahresende 2021, können die erhöhten Sterbefallzahlen nur zum Teil erklären. Daher ist es notwendig herauszufinden, welche Ursachen außerdem für festgestellte Übersterblichkeiten verantwortlich sein könnten. Hierbei verdienen weitere besondere Faktoren, in denen sich die betreffenden Jahre von den Vorjahren unterscheiden eine besondere Aufmerksamkeit. Dazu gehören die pharmazeutischen und nicht-pharmazeutischen Maßnahmen zur Bekämpfung der Ausbreitung von SARS-CoV-2-Infektionen in der Bevölkerung, also die sogenannten Kollateralschäden der „Corona-Maßnahmen“  inklusive der Nebenwirkungen der COVID-19-Inpfungen9,  Dabei können Obduktionen zur Todesursache der Verstorbenen wertvolle Ergebnisse liefern.

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