Pressemitteilung

Ulrike Schielke-Ziesing: Zusätzliche Rentenkürzungen sind der falsche Weg

Berlin, 19. August 2024. Zu den am Wochenende veröffentlichten sogenannten Regierungsplänen der CDU zur Anhebung des Renteneintrittsalters und der Abschaffung der Frührente („Rente mit 63“) sowie zu den beschlossenen Kürzungen der Bundesregierung bei der Rente teilt die rentenpolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion, Ulrike Schielke-Ziesing, mit:

„Nun kann jeder sehen, wohin die Reise geht. Sowohl mit der Ampel als auch mit der CDU. Nachdem die ‚Experten‘ uns seit Wochen mit abstrusen Ideen von Rentenkürzungen beglückten, greifen die Regierung und die CDU diese nun dankend auf.

Um es ganz klar zu sagen: Eine Erhöhung des Renteneintrittsalters und die Abschaffung der Frührente für langjährig Versicherte gleicht einer drastischen Rentenkürzung für Millionen von Bürgern. Ganz zu schweigen von dem Ampel-Vorstoß zur Senkung der Mütterrente sowie den milliardenschweren Kürzungen der Zuschüsse bei der Deutschen Rentenversicherung.

Als AfD-Bundestagsfraktion lehnen wir diese Vorschläge entschieden ab. Es gibt genügend Geld im Rentensystem. Man muss nur die richtigen Weichen stellen und nicht zusätzlich kürzen, wie es die derzeitige Bundesregierung macht. Wir verweisen hier auf unser Eckpunktepapier, in dem wir unsere Sofortmaßnahmen zusammengefasst haben (https://afdbundestag.de/eckpunktepapier-alterssicherung/), sowie unseren Vorschlag für eine langfristige zusätzliche Rentenabsicherung (https://dserver.bundestag.de/btd/20/118/2011847.pdf).

Wer denkt, dass man mit Kürzungen bei der Rente die Wirtschaft ankurbeln kann, der hat den Boden der Realität von Abermillionen Bürgern längst verlassen. Diese Empfehlungen kommen von Experten und Politikern, die sich aus diesem System längst verabschiedet haben.“

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