Ungesteuerte Migration löst den Fachkräftemangel nicht

Ungesteuerte Migration löst den Fachkräftemangel nicht

Berlin, 25. April. 2025. Laut einer aktuellen Analyse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ist die Zahl junger Menschen ohne abgeschlossene Berufsausbildung in den vergangenen Jahren massiv angestiegen – auf mittlerweile 1,6 Millionen. Besonders betroffen sind junge Männer mit Migrationshintergrund, insbesondere aus nichteuropäischen Herkunftsländern. Das IAB stellt fest: Die ungesteuerte Zuwanderung der vergangenen Jahre hat die Gruppe der Ungelernten deutlich vergrößert – und trägt so zur Verschärfung des Fachkräftemangels bei. Der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, René Springer, teilt dazu mit:

„Wir haben bereits 1,6 Millionen Beschäftigte ohne abgeschlossene Berufsausbildung – und dennoch strömen weiterhin unqualifizierte Zuwanderer in unser Land. Diese Form der ungesteuerten Migration löst den Fachkräftemangel nicht, sie verschärft ihn massiv. Die Zuwanderung eines neuen Prekariats nach Deutschland muss daher endlich konsequent gestoppt werden.

Was wir brauchen, ist ein klarer Kurswechsel hin zu einer nationalen Bildungs- und Arbeitsmarktwende. Wir müssen unser Bildungssystem leistungsorientiert und praxisnah ausrichten, damit junge Menschen gezielt auf Ausbildung und Beruf vorbereitet werden. Die berufliche Ausbildung muss wieder aufgewertet werden. Wir brauchen attraktive wirtschaftliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen, die verhindern, dass gut ausgebildete Fachkräfte unser Land fluchtartig verlassen. Nur wenn wir unsere eigenen Potenziale konsequent fördern, können wir dem Fachkräftemangel wirksam begegnen.“

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