Pressemitteilung

René Springer: Statt Chancenkarte, Fachkräfte selbst ausbilden

Berlin, 25. Oktober 2024. Die von der Bundesregierung eingeführte sogenannte Chancenkarte hat weniger Fachkräfte angelockt, als seitens ihrer Initiatoren erwartet wurde. Anstelle angestrebter 2500 Anträge pro Monat seien seit ihrer Einführung im Juni bis Ende September nur 590 Anträge pro Monat eingereicht worden. Die Chancenkarte wurde als Teil des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes eingeführt, um mehr Menschen, die nicht aus der Europäischen Union stammen, zur Einwanderung zu verhelfen.

Der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer, teilt dazu mit:

„Wie bei allen Bemühungen der Regierung zur Lösung der Fachkräftefrage durch Migration ist auch die Chancenkarte ein Flopp – und das war sie von Vornherein. Denn damit sollten auch jene Ausländer adressiert werden, welche die Voraussetzungen für einen Fachkräftetitel gar nicht erfüllen. Damit hat die Bundesregierung faktisch nur ein weiteres Schlupfloch für Migration in den Niedriglohnsektor geschaffen.

Der Grund aber, weshalb die Chancenkarte floppt, liegt schlicht in der Tatsache, dass echte Fachkräfte nicht nach Deutschland wollen. Dagegen kann – wie die Chancenkarte beweist – auch die Absenkung der Anforderungen zur Einwanderung nicht helfen. Deutschland ist schlicht ein immer weniger lebenswertes Land. Es muss Aufgabe der Regierung sein, diese inneren Probleme zu lösen und sie werden mit noch mehr Migration im Gegenteil sogar verschärft. Investitionen in die Bildung, Förderung des einheimischen Nachwuchses, die Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit und weniger Abgabenlast – damit wäre aus Sicht der AfD-Fraktion Deutschland mehr geholfen als mit einem weiteren gescheiterten Massenmigrationsprojekt.“

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