Die Mitte zahlt alles — und wird am Ende nichts mehr haben
Die Mitte zahlt alles — und wird am Ende nichts mehr haben
Berlin, 21.April. 2025. Das Berliner Forschungsinstitut IGES warnt vor einem drastischen Anstieg der Sozialabgaben auf bis zu 53 Prozent des Bruttolohns. Schon heute liegt die Belastung bei rund 42 Prozent. Ohne tiefgreifende Reformen drohen massive Mehrbelastungen für Arbeitnehmer und Unternehmen – und ein Kollaps der Sozialversicherungssysteme.
Der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag, René Springer, erklärt dazu:
„Der Sozialstaat wird zum unbezahlbaren Selbstbedienungsladen. Wenn wir so weitermachen, arbeiten künftige Generationen nur noch für Steuern und Abgaben. 53 Prozent Sozialabgaben – das ist ein offener Raubzug am Faktor Arbeit. Statt Leistung zu belohnen, wird sie bestraft.
Die Altparteien haben dieses System über Jahre hinweg ausgehöhlt und ideologisch aufgeladen: immer neue Wohltaten, immer neue Anspruchsgruppen, immer mehr Migration in die sozialen Sicherungssysteme. Doch das Fundament – die arbeitende Mitte – wird dabei systematisch überlastet.
Die AfD-Fraktion fordert deshalb: Eine Rückbesinnung auf den Kern des Sozialstaates – Hilfe für Bedürftige, nicht Rundumversorgung für alle. Wir setzen auf eine aktivierende Grundsicherung, eine Reform der Arbeitsvermittlung (BT-Drucksache 20/9152), ein klares Leistungsprinzip und einen schlanken, funktionsfähigen Staat, der seine Aufgaben effizient erfüllt. Sozialleistungen dürfen kein Ersatz für Erwerbsarbeit sein.
Es ist höchste Zeit, die Notbremse zu ziehen. Sonst zerbricht dieser Staat unter seiner eigenen Last.“
Beitrag teilen