Pressemitteilung

AfD fordert Verdoppelung der Spitzensport-Förderung

Berlin, 30. August 2018. Die Fraktionen der AfD in den Landtagen und im Deutschen Bundestag haben heute (30.08.) in Berlin ihr sportpolitisches Programm („Sportpolitische Thesen“) vorgestellt.

Darin fordert die AfD die Verdoppelung des Etats für die Spitzensportförderung in Deutschland bis zum Haushaltsjahr 2020. „Im Jahr 2017 hat das zuständige Bundesministerium des Inneren den Spitzensport mit gerade einmal knapp 170 Millionen Euro gefördert. Das ist ein lächerlich geringer Betrag. Der Anteil des Sportetats am Gesamthaushalt beträgt gerade mal 0,05 Prozent.“, kritisiert der sportpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion Jörn König.

Mit dem Geld sollen unter anderem Kaderathleten, aber auch Trainer und Betreuer sozial besser abgesichert werden. Außerdem ist durch zusätzliche Mittel auf allen Ebenen der Investitionsstau in der sportlichen Infrastruktur abzubauen.

„Die Erhaltung und Verbesserung der Sportinfrastruktur ist sowohl für den Spitzensport, aber genauso für den Breiten-, Nachwuchs- und ganz besonders auch für den Schulsport von herausragender Bedeutung.“, so Jörn König. „Von dort kommt der Nachwuchs für den Spitzensport, dort müssen Kinder und Jugendliche für den Sport gewonnen und begeistert werden.“ In diesem Zusammenhang fordert die AfD in allen Ländern die Festschreibung von vier Wochenstunden für den Schulsport.

„Der Sport muss tiefer im Volk verankert werden und wieder einen höheren Stellenwert im Alltag bekommen. Spitzensportler sollten eine höhere Anerkennung erfahren.“, so der sportpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion.

Außerdem sprechen sich die AfD-Fraktionen dafür aus, dass sich Deutschland sobald wie möglich um die Ausrichtung von Olympischen Spielen bewirbt und eine solche Bewerbung aktiv vorbereiten soll.

Beitrag teilen

Ähnliche Beiträge