Bundesregierung verliert Kontrolle über steigende Sozialabgaben
Bundesregierung verliert Kontrolle über steigende Sozialabgaben
Berlin, 10. Juli 2025. Zu den rasant steigenden Lohnnebenkosten teilt der der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer, mit:
„Wir erleben politisches Versagen in Serie. Allein zum Jahresbeginn haben Barmer, DAK und Techniker ihre Zusatzbeiträge erhöht und 2026 wird die Krankenversicherung fast 18 Prozent des Bruttolohns verschlingen. Die Pflegeversicherung steht trotz eines Beitragssatzes von bis zu 4,2 Prozent aktuell kurz vor dem Kollaps. Der Rentenbeitrag klettert bis 2028 auf 20 Prozent, und die Arbeitslosenversicherung wird derzeit nur per Darlehen flüssig gehalten. Es ist absehbar, dass ohne Reformen die Gesamtsozialabgaben innerhalb der nächsten fünf Jahre 50 Prozent erreichen. Das bedeutet aber nicht nur drastisch weniger Netto für die Arbeitnehmer, sondern auch den weiteren Abbau gut bezahlter Industriearbeitsplätze. Das ist politisches Versagen. Wir brauchen keine Schönrechnerei und Tricksereien. Aus Sicht der AfD-Fraktion muss der Bund für die Sozialversicherungen sofort die Kosten für nicht beitragsgedeckte Leistungen übernehmen und endlich echte Reformen anschieben. Und klar ist auch: Wer das Sozialsystem wirklich entlasten will, muss die Migrationspolitik ändern. Unsere Sozialsysteme werden durch die Massenzuwanderung nicht gerettet, sondern zunehmend überlastet. Ohne eine Migrationswende wird jede Reform ins Leere laufen.“
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