Pressemitteilung
Ehrhorn: Schule muss Schutzzone für Kinder und Jugendliche sein
Berlin, 31. Januar 2021. Zu einem Bericht des „Stern“, wonach es in mehreren Bundesländern während des Online-Unterrichts von Grundschülern zu eingeschleusten pornografischen und exhibitionistischen Darstellungen gekommen ist, denen die Kinder ausgesetzt waren, äußert sich der AfD-Bundestagsabgeordnete Thomas Ehrhorn, Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend:
„Hier ist eine deutliche Schwachstelle des digitalen Unterrichts sichtbar geworden, die sofort abgestellt werden muss. Der Schutz von Kindern vor sexuellen Übergriffen, zu denen auch geschlechtsbezogene Darstellungen zählen, soweit sie über eine abstrakte, altersgerechte Aufklärung im rein biologischen Sinn hinausgehen, muss eine hohe Prioritäten in unserem Staat haben.
Gerade Schulen müssen dabei eine sichere Schutzzone für Kinder und Jugendliche sein. Eltern müssen sich darauf verlassen können, dass in deutschen Kindergärten, Kindertagesstätten und Schulen staatlicherseits ohne jede Einschränkung gewährleistet wird, dass ihre Kinder keinesfalls mit Pornografie oder Exhibitionismus konfrontiert werden. Das gilt auch bei Distanz-Unterricht.“
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