Pressemitteilung

Elsner von Gronow: VdK-Forderung ist zündelnde Neiddebatte

Berlin, 9. September 2020. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Berengar Elsner von Gronow (NRW) weist die Forderung der VdK-Präsidentin Bentele nach einer Corona bedingten Vermögensabgabe energisch zurück. Der VdK fordert dies in seiner aktuellen Mitgliederzeitung.

Elsner von Gronow sagt dazu:

„Die Lockdown-Krise mit ihren teilweise verheerenden Folgen für unsere Wirtschaft nun mit einer unsinnigen Neiddebatte anzuheizen, halte ich für völlig verfehlt. Es ist der Versuch, aus der derzeitigen Situation politisches Umverteilungskapital im wahrsten Sinne des Wortes zu ziehen. Der Artikel in der Mitgliederzeitung listet die gesamte Palette an sozialistischen Neidforderungen auf. Wer wirklich für dieses Land und seine Menschen etwas erreichen möchte, der sorgt dafür, dass möglichst schnell alle Branchen wieder Fahrt aufnehmen können. Dazu müssen die Rahmenbedingungen endlich verbessert werden, sprich Steuern und Abgaben gesenkt und nicht reine Klientelpolitik betrieben werden. Der Wirtschaftsstandort muss gestärkt und nicht mittels Neiddebatte der Verlagerung von beweglichem Vermögen ins Ausland Vorschub geleistet werden.

Ich halte es für dringend geboten, die richtigen Lehren aus dem Lockdown und der bereits seit Herbst 2019 erkennbar beginnenden Rezession zu ziehen. Die Unternehmen und Privathaushalte müssen demnach in die Lage versetzt werden, eigene Vorsorge zu treffen. Es muss ein Ende damit haben, dass die Politik Bürgern wie Unternehmen immer tiefer in die Tasche greift, um sich dann als Gönner und Retter aufspielen zu können.“

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