Pressemitteilung

Friesen: Angleichung der Renten von Vertriebenen, Aussiedlern und Spätaussiedlern überfällig

Berlin, 15. Juni 2018. Die AfD-Bundestagsfraktion hat einen Antrag in den Bundestag eingebracht, der die vollständige Angleichung der Renten von Vertriebenen, Aussiedlern und Spätaussiedlern vorsieht.

Dazu erklärt der Sprecher der Interessengemeinschaft der Russlanddeutschen im Bundestag, AfD-Bundestagsabgeordneter aus Süd-Thüringen, Dr. Anton Friesen:

„Vertriebene, Aussiedler und Spätaussiedler sind Deutsche. Sie haben die gleichen Rechte und Pflichten wie alle Bürger unseres Landes. Trotzdem werden sie bei ihren Renten aufgrund diskriminierender Regelungen im Fremdrentengesetz schlechter gestellt. Infolgedessen erhalten sie gemessen an ihrer Lebensarbeitsleistung eine viel zu geringe Rente und müssen verstärkt mit Altersarmut rechnen. Das wollen wir als AfD-Fraktion nicht einfach hinnehmen. Es ist höchste Zeit, ihre Leistung endlich anzuerkennen und sie im deutschen Rentensystem völlig gleichzustellen.

Mit der AfD ist nun endlich eine Partei in den Bundestag eingezogen, welche die Interessen der Russlanddeutschen vertritt und für sie kämpft. Im Gegensatz zu den Altparteien werden wir es dabei nicht bei schönen Worten und Absichtserklärungen belassen. Deshalb werden wir heute einen von mir ausgearbeiteten Antrag einbringen, der die überfällige Rentengleichstellung von Deutschen aus Ost- und Mitteleuropa vorsieht.“

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