Pressemitteilung

Martin Sichert: Cannabis-Legalisierung führt junge Menschen an Drogen heran

Berlin, 16. August 2023. Das Bundeskabinett hat den Gesetzentwurf von Gesundheitsminister Lauterbach verabschiedet. Die geplante Teillegalisierung von Cannabis wird demzufolge kommen. So soll der Besitz von bis zu 25 Gramm künftig straffrei sein. In neu zu gründenden Vereinen von bis zu 500 Personen soll zudem für den privaten Konsum Cannabis angebaut werden dürfen.

Dazu teilt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Sichert, mit:

„Durch die Legalisierung von Cannabis fördert der Staat den Übergang zu härteren Drogen – besonders junge Menschen werden künftig an die Einstiegsdroge Cannabis herangeführt. Dies hat fatale Folgen für die Gesundheit gerade von Jugendlichen. Die Verwendung zu Genusszwecken und den privaten Besitz lehnen wir daher weiterhin strikt ab, ebenso wie die Förderung von Cannabis-Anbauvereinen. Wir als AfD-Fraktion befürworten hingegen die medizinische Anwendung und Förderung von Cannabis unter ärztlicher Aufsicht. Dazu haben wir bereits mehrere Anträge in den Bundestag eingebracht. Die anderen Fraktionen verweigerten unserem Vorschlag jedoch wider besseres Wissen ihre Zustimmung. Solange es nicht um den Kiffer-Spaß geht, ist ihnen Cannabis genauso egal, wie all jene Patienten, denen durch Medizinal-Cannabis geholfen werden könnte.“

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