Pressemitteilung

Mrosek: Auftritt linksextremer Hetzband in ZDF-Konzertreihe ist ein Skandal

Berlin, 17. Oktober 2018. Im Zuge der Konzertreihe „zdf@bauhaus“ wird die linksextremistische Band „Feine Sahne Fischfilet“ im Bauhaus Dessau auftreten. Die mittlerweile durch den politisch-medialen Mainstream hochgelobte Musikgruppe ist jedoch nicht nur für ihre extrem linke Ausrichtung bekannt. Sie glänzt ferner durch Textstellen wie etwa „Deutschland verrecke!“, „Deutschland ist scheiße, Deutschland ist Dreck!“ sowie durch handfeste Gewaltaufrufe gegen Polizeibeamte. Der Sänger der Band ist zudem bereits verurteilt worden, weil er ein Polizeiauto angezündet hatte.

Für den AfD-Bundestagsabgeordneten Andreas Mrosek, der selbst aus Dessau kommt, ist die Einladung einer solchen Band durch öffentlich-rechtliche Sender untragbar:

„Es ist ein Skandal, dass ein von Zwangsabgaben finanzierter und zur Ausgewogenheit verpflichteter öffentlich-rechtlicher Sender einer linksextremistischen Band ein solches Forum bietet. Dadurch wird wieder einmal deutlich, dass die bundesdeutschen Medienschaffenden zumeist selbst knietief im roten Sumpf stehen, wenn sie mit solchen Texten und dahinterstehenden Ideologien ganz offen sympathisieren.“

Dessau und Sachsen-Anhalt stehen ob des 100-jährigen Bauhaus-Jubiläums besonders im Fokus stehen. Das Bauhaus Dessau ist überdies Unesco-Welterbestätte. Nicht zuletzt aus diesen Gründen verwundert die Einladung der extremistischen Hetz-Band ebenso wie das Schweigen aus der Landespolitik. Mrosek sieht hier auch den Kultur- und Medienminister Sachsen-Anhalts, Rainer Robra (CDU), in der Pflicht, sich zum Auftritt der Band „Feine Sahne Fischfilet“ auf einer solchen Bühne zu äußern.

„Kulturminister Rainer Robra ist Mitglied im Rundfunkrat des ZDF. Gleichzeitig obliegt ihm die Medienpolitik des Landes Sachsen-Anhalt. Ich verlange von Robra eine öffentliche Stellungnahme dazu, dass das ZDF einer solchen Band und solchen Texten eine Bühne bietet. Andernfalls ist offenbar davon auszugehen, dass der Staatsminister mit der ideologischen Ausrichtung der Band offenbar ebenso wenig ein Problem hat, wie mit den verhetzenden und menschenverachtenden Texten dieser Linksextremisten.“

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