Pressemitteilung

Petr Bystron: Affäre um „Voice of Europe“ ist reines Wahlkampfmanöver

Berlin, 29. März 2024. Zu den im Zuge der Schließung des Medienportals „Voice of Europe“ gegen den Bundestagsabgeordneten Petr Bystron von der tschechischen Plattform „Denik N“ erhobenen Vorwürfen teilt Bystron mit:

„Die Schließung von ,Voice of Europe‘ ist ein eklatanter Angriff auf die Pressefreiheit, den ich scharf verurteile. Durch die Diffamierungskampagne sollen Oppositionspolitiker in mehreren europäischen Ländern beschädigt und kritische Journalisten zum Schweigen gebracht werden. Jeder, der sich für den Frieden und gegen die Fortsetzung des Krieges in der Ukraine einsetzt, soll als russischer Agent diffamiert werden.

Wie bereits in mehreren früheren Wahlkämpfen versuchen die Regierenden, die starken Umfragewerte der Opposition mit Diffamierungskampagnen unter Zuhilfenahme der Geheimdienste zu drücken. Im Bundestagswahlkampf war es der Verfassungsschutz, im jetzigen EU-Wahlkampf ist es nun der tschechische Geheimdienst. So wird versucht, ein starkes Abschneiden von gleich sechs Parteien in ganz Europa zu verhindern.

Dass diese globalistische Kampagne in Tschechien gestartet wurde, ist kein Zufall. Die Regierung des tschechischen Premierministers Petr Fiala gehört zu den stärksten Befürwortern der Fortsetzung des Ukraine-Krieges, die tschechische Waffenindustrie zu den größten Profiteuren des Konflikts weltweit.

Die im Rahmen dieser Kampagne von der Diffamierungsplattform ‚Deník N‘ gegen mich erhobenen verleumderischen Vorwürfe der Vorteilsannahme weise ich mit Nachdruck zurück. Ich werde sowohl gegen den verantwortlichen Verfasser wie auch gegen die Plattform selbst in der Tschechischen Republik rechtlich vorgehen.“

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