Pressemitteilung

Protschka: Insektenschutzgesetz würde die heimische Landwirtschaft massiv belasten

Berlin, 16. Dezember 2020. In der heutigen Bundeskabinettssitzung soll der Entwurf zum Insektenschutzgesetz beschlossen werden. Um dem Insektenrückgang entgegenzutreten, möchte die Bundesregierung den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln mit zahlreichen neuen Verboten und Auflagen einschränken. Darüber hinaus soll die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln an die Einhaltung von rechtswidrigen Biodiversitätsauflagen geknüpft werden.

Zum Insektenschutzgesetz äußert sich der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, wie folgt:

„Insektenschutz ist nur gemeinsam mit den Landwirten möglich. Die geplanten neuen Verbote und Auflagen sind der falsche Weg. Zahlreiche insektenfreundliche Maßnahmen wären auf einen Schlag nicht mehr förderfähig und würden dadurch ihren Anreiz verlieren.

Die allermeisten bäuerlichen Betriebe befinden sich ohnehin in einer katastrophalen wirtschaftlichen Lage. Mit dem Insektenschutzgesetz würde die Bundesregierung die heimische Landwirtschaft erneut massiv belasten. Das ist nicht akzeptabel und insbesondere in der jetzigen Situation ein Schlag ins Gesicht für jeden Landwirt.“

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