Pressemitteilung

Protschka: Tierschutz im Bereich der Forschung stärken

Berlin, 4. Juni 2020. Mit einer Großen Anfrage an die Bundesregierung wollte die AfD-Bundestagsfraktion Informationen über den aktuellen Stand im Bereich der Tierversuche in Deutschland erfahren und die Aufmerksamkeit auf das bedeutsame Thema Tierversuche und Tierschutz lenken. Im AfD-Grundsatzprogramm ist verankert, dass Tiere Mitgeschöpfe und keine Sachgegenstände sind und es keine Ausnahmen für grausame oder unnötige Tierversuche in der Wissenschaft geben darf.

Zu den Antworten der Bundesregierung äußert sich der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, wie folgt:

„Für die AfD-Bundestagsfraktion ist der Tierschutz eine Herzensangelegenheit. Deshalb setzen wir uns für eine konsequente Umsetzung der Tierschutzgesetze ein, denn ‚Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen‘.

Obwohl Tierschutz als Staatsziel im Grundgesetz verankert ist, behandelt die Bundesregierung das Thema Tierversuche in Deutschland leider stiefmütterlich. Skandale, wie zuletzt in den Laboren einer Firma in Niedersachsen und Hamburg, in denen Tiere sich bei sogenannten Giftigkeitstest zu Tode gequält haben, müssen endlich der Vergangenheit angehören. Wir brauchen eine umfassende und zielorientierte Strategie, um die Anzahl der Tierversuche zu minimieren und auf effektive Alternativen umsteigen zu können. “

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