Pressemitteilung

Schlund: Bundesregierung hatte acht Jahre Zeit für eine Corona-Strategie

Berlin, 6. April 2021. Bereits 2012 wurde die Bundesregierung durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor einer Pandemie mit einem mutierten SARS-Erreger gewarnt. Dem RKI lagen umfangreiche Informationen zu diesem mutierten SARS-Erreger vor. Dazu teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete Robby Schlund, Mitglied im Ausschuss für Gesundheit, mit:

„Die zuständigen Behörden in Deutschland hatten genügend Zeit, um Katastrophen- und Maßnahmenpläne für solch eine Pandemie zu entwickeln.

Pleiten, Pech und Pannen; so lässt sich das letzte ‚Corona-Jahr‘ zusammenfassen. Noch immer sind Gesundheitsämter unterbesetzt, Corona-Schnelltests nicht flächendeckend angewendet, die Corona-WarnApp nutzlos und das Impfmanagement chaotisch. Präventive Maßnahmen sucht man vergeblich, genauso wie den schnellen Fortschritt in der Digitalisierung.

Schnelltests und PCR Tests sind nur dann hilfreich, wenn es keine Einschränkung gibt und diese in ein pandemisches Rastermanagement eingebettet werden. Die Festmachung an  Inzidenzen sowie der Lockdown müssen beendet werden und das Pandemie-Management an Faktoren, wie den tatsächlichen Todesfall-Zahlen bezogen auf die Gesamtbevölkerung, der regionalen Intensivbettenbelegung und der Anzahl regional tatsächlich Erkrankter fest gemacht werden. Auch ein staatlicher Freiwilligen-Dienst ist einzurichten und ein bundesweites Diensthabenden-System für Ärzte und Schwestern, die in der Behandlung mit COVID-19-Patienten vertraut sind.

Die AfD-Fraktion fordert bereits seit Februar 2020 die Einführung eines gestuften Pandemie-Rastermanagements, um die Lage in den Griff zu bekommen.“

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