Pressemitteilung

Stephan Protschka: Staatliche Förderung von Bio-Lebensmitteln in der Außer-Haus-Verpflegung hat Steuergeld in Millionenhöhe verbrannt

Berlin, 7. Dezember 2022. Um ihr Ziel von 30 Prozent Bio-Anteil auf den deutschen Landwirtschaftsflächen bis 2030 erreichen zu können, beabsichtigt die Bundesregierung die Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln zu erhöhen. Dazu soll ab nächstem Jahr die Beratung von Unternehmen der Außer-Haus-Verpflegung (AHV) gefördert werden, die Bio-Lebensmittel in ihr Speisenangebot neu aufnehmen oder deren Anteil am Gesamtwareneinsatz ausweiten möchten.

Dazu hat die AfD-Bundestagsfraktion eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung gestellt, zu deren Antworten sich der agrarpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Stephan Protschka, wie folgt äußert:

„In den vergangenen Jahren hat der Bund die Nachfrage von Bio-Lebensmitteln in der Außer-Haus-Verpflegung mit über 10 Millionen Euro gefördert. Dazu kamen noch zahlreiche Förderprogramme der Länder. Trotzdem liegt der Anteil von Bio-Lebensmitteln immer noch unter fünf Prozent. Das zeigt doch, dass die bisherige staatliche Förderung nicht erfolgreich war. Statt diese massive Verbrennung von Steuergeldern aber sofort einzustellen, stockt die Bundesregierung diese jetzt sogar um knapp eine halbe Million Euro jährlich auf. Ein sorgsamer Umgang mit Steuermitteln sieht definitiv anders aus. Dabei sind planwirtschaftliche Vorgaben und eine staatliche Ernährungserziehung der Bürger hier völlig fehl am Platz.“

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