Pressemitteilung

Weidel: Bundesregierung muss Entlassungswelle in Automobilindustrie endlich entgegensteuern

Berlin, 29. Mai 2020. Die ZF Friedrichshafen, einer der wichtigsten Arbeitgeber am Bodensee, will in den kommenden vier Jahren massiv Stellen abbauen – bis zu 15.000 Arbeitsplätze sind bedroht, die Hälfte davon im Inland. Dazu erklärt Alice Weidel, Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bundestag:

„Die Menschen ernten die Früchte einer völlig desolaten Politik der Regierung. Hatte diese zunächst dem Automobil den Kampf angesagt, folgte mit dem Corona-Shutdown der nächste Streich: Massive Umsatzeinbrüche, denen man sich bei ZF ‚nicht entziehen‘ könne, erfordern harte Einschnitte. Das schließt auch Kurzarbeit bis Ende des Jahres ein.

ZF reiht sich mit seiner Ankündigung in eine sich schon seit eineinhalb Jahren fortsetzende Entlassungswelle in der Automobilindustrie ein. Der aktuelle Shutdown ist nur ein weiterer Sargnagel, der die einst blühende Wirtschaft in Deutschland beerdigt. Die Bundesregierung handelt nach wie vor nicht. Statt den Konsum anzuregen oder die Bürger steuerlich zu entlasten, verliert man sich in grotesken, unbezahlbaren Ideologiegespinsten wie einer Abwrackprämie für jene, die sich ein E-Fahrzeug zulegen.

Nicht nur der Corona-Shutdown muss umgehend beendet werden, sondern auch die links-grüne Klimadebatte mit ihren fatalen Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort Deutschland. Arbeitsplätze und Einkommen zu sichern, hat oberste Priorität!“

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