Martin Sichert: Hitzeschutzplan – Gesundheitsminister Lauterbach von eigenem Ministerium eiskalt erwischt

Berlin, 23. August 2023. Hitzeschutzplan und Bekämpfung von Hitzetoten – Gesundheitsminister Lauterbach hat nur wenige Monate nach Corona ein neues Thema, um die Bürger in Angst und Schrecken zu versetzen. Nun teilte das Bundesgesundheitsministerium in seiner Antwort (Drucksache 20/8063) auf eine Kleine Anfrage des gesundheitspolitischen Sprechers der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Sichert, mit, dass jeden Winter Zehntausende Menschen mehr sterben als im Sommer. In 2021 standen beispielsweise knapp 300.000 „Wintertote“ etwa 230.000 „Sommertoten“ gegenüber. In derselben Anfrage gab die Bundesregierung bekannt, dass sie keine Daten über die Temperaturentwicklung in Pflegeheimen und in Akutkrankenhäusern hat, wo die besonders vulnerablen Gruppen leben. Ebenfalls wisse die Bundesregierung nicht, wie sich der Hitzeschutzplan finanziell auswirkt.

Dazu teilt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Sichert, mit:

„Hitzephobiker Lauterbach wurde von seinem eigenen Ministerium eiskalt erwischt: Obwohl in den Wintermonaten jedes Jahr viel mehr Menschen sterben als im Sommer, verbreitet er Panik wegen angeblich immer mehr Hitzetoten. Der Minister sollte sich besser die Zahlen seines Ministeriums anschauen. Es ist einerseits verständlich, dass auch Lauterbach als Teil der Ampel-Koalition in den Regierungschor der Erderwärmung einstimmen muss, andererseits macht er sich bei Betrachtung der Fakten lächerlich. Eine bedrohliche Hitzewelle lässt sich nicht ablesen, ein Hitzeschutzplan ist insofern überzogene Effekthascherei. Egal ob Corona-Politik oder Hitzetote, unsere Fraktion wird der ideologisch verblendeten Regierungspolitik auch weiterhin Daten, Fakten und Zahlen entgegenstellen und für Aufklärung sorgen. Lauterbach mag noch so viele Säue durchs Dorf treiben, die AfD-Bundestagsfraktion lässt sich davon nicht beeindrucken und wird weiterhin einen kühlen Kopf bewahren.“