Volksfestveranstalter und Schausteller nicht mit erodierender Sicherheitslage allein lassen

Volksfestveranstalter und Schausteller nicht mit erodierender Sicherheitslage allein lassen

Berlin, 7. März 2025. Zu den wirtschaftlichen Problemen, die sich aus der immer schlechteren Sicherheitslage auf öffentlichen Veranstaltungen wie Volksfesten und Weihnachtsmärkten ergeben, teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete Kay-Uwe Ziegler mit:

„Die Kosten für aktuell nötige Sicherheitskonzepte, die Veranstalter, Städte und Kommunen für ihre Events aufbringen müssen, sind inzwischen nicht mehr bezahlbar. Gleichzeitig sinken die Besucherzahlen, da viele Menschen ein wachsendes Unsicherheitsgefühl empfinden. Diese Entwicklung ist alarmierend und erfordert dringende politische Maßnahmen sowie Unterstützung für die betroffenen Unternehmen und Berufsgruppen.

Besonders betroffen sind etwa 5.600 Schaustellerbetriebe, die auf rund 10.000 Volksfesten sowie etwa 3.250 Weihnachtsmärkten mit insgesamt circa 360 Millionen Besuchern jährlich einen Umsatz von rund neun Milliarden Euro erzielen. Neben diesen Kennzahlen handelt es sich bei den Festen und Märkten aber auch um wichtige Bestandteile der deutschen Kultur und Identität.

Die AfD-Fraktion wird dieses Thema aufgreifen, um die Öffentlichkeit zu sensibilisieren und konkrete Lösungen zu entwickeln. Aus meiner langjährigen Erfahrung in der Veranstaltungsorganisation und auf Basis intensiver Gespräche mit Veranstaltern und Schaustellern werde ich einen Antrag zur Unterstützung der Branche vorlegen.

Wir sind zuversichtlich, dass auch die anderen Fraktionen, die regelmäßig betonen, man lasse sich unsere Art zu leben nicht nehmen, die Dringlichkeit erkennen. Sie haben die Möglichkeit, einem Antrag zuzustimmen, der die Branche unterstützt, bis sich die Sicherheitslage im Land wieder stabilisiert hat.“

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