Pressemitteilung

Hampel: Bundeskanzler Kurz macht es Europa und der Welt vor – auch Deutschland

Berlin, 17. April 2020. Zum Vorgehen der österreichischen Regierung in der Corona-Krise erklärt der Außenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Armin-Paulus Hampel:

„Österreich hat zu Beginn der Corona-Pandemie frühe, konsequente Maßnahmen zur Bekämpfung eingeleitet, während Deutschland, die EU und viele andere Länder in der Welt die Krise gar nicht ernst genommen haben. Dieses Handeln hätte man sich von der deutschen Bundesregierung gewünscht.

Nun macht es Kurz wieder allen vor. Lerneffekt bei unserer Regierung? Nicht erfolgt.

Kurz zeigt in einer unaufgeregten und nüchternen Art und Weise, wie eine Exit-Strategie in Österreich erfolgen soll.

Im Einzelnen sehen die österreichischen Pläne vor, vom 14. April an kleinere Läden mit weniger als 400 Quadratmeter Verkaufsfläche sowie Bau- und Gartenmärkte zu öffnen. Vom 1. Mai an sollen alle anderen Geschäfte, Einkaufszentren und Friseure dazukommen. Hotels und Gastronomie dürfen frühestens Mitte Mai den Betrieb aufnehmen. Bis zunächst Mitte Mai bleiben die Schulen geschlossen, die Matura, also die Abiturprüfungen, sollen jedoch nach jetzigem Stand stattfinden. Alle Veranstaltungen sind bis mindestens Ende Juni untersagt.

Die Bürger in Deutschland schauen in Corona-Zeiten ins Ausland. Sie blicken sorgenvoll nach China, sehen die Unzulänglichkeiten bei den europäischen Nachbarn.

Sie schauen aber eben auch nach Österreich und haben eine tiefe Sehnsucht nach Führung in der Krise, wie Bundeskanzler Kurz sie demonstriert.

Was macht die Bundesregierung? Sie hinkt wieder hinterher.

Sie lässt unsere Bürger, unseren Mittelstand und unser Deutschland in einem verunsicherten Zustand. Nehmen wir das doch nicht so hin! Es gibt Alternativen für Deutschland.“

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