Pressemitteilung

Michael Kaufmann: Wissenschaft und Forschung brauchen langfristige Perspektive

Berlin, 15. Dezember 2022. Es häufen sich die Meldungen von Universitäten und Forschungseinrichtungen, die aus Kostengründen Personal reduzieren, Heizung und Beleuchtung herunterfahren oder von Präsenz- auf Onlinebetrieb umstellen. Vor diesem Hintergrund wurde am Mittwoch im Deutschen Bundestag ein Antrag der CDU/CSU-Fraktion zu einer stärkeren Unterstützung von Hochschulen angesichts der ausufernden Energiekosten debattiert. Der forschungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Michael Kaufmann, äußert sich hierzu wie folgt:

„Schon seit Monaten warnt die AfD-Fraktion davor, dass Inflation und Energiekrise Forschung und Wissenschaft in Deutschland in eine bedrohliche Lage bringen. Aufbauend auf die von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen Energiepreisbremse und Härtefallfonds legte die Union nun einen weiteren Antrag vor, der kleinteilig versucht, die schlimmsten Symptome abzufedern. Angesichts der immer dramatischer werdenden Kostensituation an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen reicht das alles nicht aus. Personal wird schon jetzt abgebaut, die Rahmenbedingungen für Forschung und Lehre verschlechtern sich, wichtige Projekte werden aufgeschoben oder müssen möglicherweise eingestellt werden. Forschung und Innovation sind das Rückgrat des deutschen Wohlstands. Darum braucht es endlich den großen Wurf, der den Forschern und Wissenschaftlern vollumfängliche Planungssicherheit und die Gewissheit gibt, dass ihre für unser aller Zukunft so wichtigen Projekte auch mittel- und langfristig finanziert werden. Aus der Verantwortung, hier endlich zu liefern, werden wir als AfD-Fraktion die Bundesregierung nicht entlassen.“

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