Pressemitteilung

Stephan Protschka: Bauernproteste in den Niederlanden sollte Bundesregierung eine Mahnung sein

Berlin, 4. Juli 2022. Die Bauernproteste in den Niederlanden halten nach wie vor an. Ausgelöst wurden sie durch neue Auflagen zur Stickstoff-Reduzierung, die bis zu ein Drittel der bäuerlichen Betriebe in ihrer Existenz bedrohen. Etliche Bauern haben für heute angekündigt, dass sie das gesamte Land stilllegen wollen. Unter anderem sollen die Zufahrten zu den Flughäfen Amsterdam-Schiphol sowie Eindhoven und Maastricht blockiert werden.

Dazu äußert sich der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, wie folgt:

„Ich habe volles Verständnis für die Bauernproteste in den Niederlanden und hoffe, dass die Proteste auch weiterhin friedlich bleiben. Wegen völlig unverhältnismäßigen neuen Auflagen stehen jetzt tausende traditionsreiche Betriebe vor dem unwiederbringlichen Aus. Das wird weitreichende Folgen für die niederländische Ernährungssicherheit, den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen und die regionale Identität haben. Die Bundesregierung wäre gut beraten, sich die Situation in den Niederlanden als mahnendes Beispiel zu nehmen. Die bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland brauchen dringend eine spürbare Entlastung, wenn die Proteste nicht zu uns herüberschwappen sollen.“

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