Pressemitteilung

Stephan Protschka: Bauernschutz statt Moorschutz

Berlin, 25. Mai 2022. Der gestrige Agrar- und Fischereirat in Brüssel stand erneut ganz im Zeichen des Ukrainekrieges sowie den Auswirkungen auf die internationalen Agrarmärkte und die weltweite Ernährungssicherheit. Der Bundeslandwirtschaftsminister setzte den Schwerpunkt seiner Rede überraschenderweise jedoch auf einen EU-weit besseren Schutz der Moore, indem deutlich weniger Torf in Pflanzenerde genutzt werde.

Dazu äußert sich der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, wie folgt:

„Während sich alle unsere europäischen Nachbarländer um den Schutz und den Erhalt ihrer bäuerlichen Familienbetriebe kümmern, hat der grüne Bundeslandwirtschaftsminister die Zeichen der Zeit leider immer noch nicht erkannt. Dabei kann sich die heimische Landwirtschaft kaum noch die Produktion leisten und zehntausende Betriebe stehen bereits jetzt vor dem unwiederbringlichen Aus. Es besteht dringender Handlungsbedarf. Statt sich also für Torfminderung und Moorschutz einzusetzen, sollte der Minister endlich die deutschen Bauern spürbar entlasten und damit auch unsere Ernährungssicherheit stärken und gewährleisten. Unsere dementsprechenden Anträge liegen dem Deutschen Bundestag bereits seit Monaten vor.“

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