Pressemitteilung

Witt: Erhöhung des Kurzarbeitergeldes kann keine Dauerlösung sein

Berlin, 20. April 2020. Arbeitsminister Hubertus Heil plant, das Kurzarbeitergeld von 60 Prozent (67 Prozent mit Kindern) auf 80 Prozent beziehungsweise 87 Prozent zu erhöhen. Er erhofft sich davon, den betroffenen Menschen wieder mehr Geld in die Hand zu geben, um die Wirtschaft anzukurbeln.

Dazu teilt der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Uwe Witt, mit:

„Natürlich können die Menschen bei 100 Prozent Kosten nicht mit 60 Prozent des Geldes auskommen. Daher ist es wichtig dafür zu sorgen, dass die Menschen schnell wieder 100 Prozent arbeiten könnten.

Statt allerdings mit Hochdruck daran zu arbeiten, dass Unternehmen schnellstmöglich ihren Betrieb wieder aufnehmen können, richtet sich Herr Heil scheinbar auf monatelange Betriebsstillstände ein und will das Kurzarbeitergeld erhöhen.

Der dabei entstehende volkswirtschaftliche Schaden wird mit Hunderttausenden neuen Arbeitslosen einhergehen. Daher müssen Firmen bei Beachtung des größtmöglichen Schutzes der Arbeitnehmer in die Lage versetzt werden, ihren Betrieb schnellstmöglich wieder aufzunehmen.“

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