Pressemitteilung

Alice Weidel: Inflation treibt Geringverdiener und Mittelschicht in die Verarmungsfalle 

Berlin, 6. Januar 2022. Laut erster Schätzung des Statistischen Bundesamts hat die Inflationsrate in Deutschland für das Gesamtjahr 2021 die Drei-Prozent-Marke überschritten und ist auf 3,1 Prozent gestiegen. Hierzu erklärt die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag, Alice Weidel: 

„Die Inflationsrate nimmt immer dramatischere Formen an und ist alles andere als ein  ‚vorübergehender Effekt‘: Sie war im vergangenen Jahr mit 3,1 Prozent so hoch wie seit fast 30 Jahren nicht mehr und wird für zahllose Bürger zu einer existenziellen Bedrohung: Gering-, Normalverdiener und Mittelschicht werden von steigenden Verbraucherpreisen am härtesten getroffen und somit regelrecht in die Verarmungsfalle getrieben.

Die Hauptverantwortlichen sitzen in Berlin und Brüssel: Die größtenteils hausgemachte Inflation wird massiv befeuert durch von der Regierung fortgesetzte unverhältnismäßige Corona- und Hochsteuerpolitik sowie die ideologiegetriebene Verteuerung der Energie- und Kraftstoffpreise. Statt mit hohen Leitzinsen gegenzusteuern, verschärft die Europäische Zentralbank die Geldentwertung durch ihre Null- und Negativzinspolitik und die massive Ausweitung der Geldmenge. Bürger, Sparer und Steuerzahler werden auf diesem Wege de facto enteignet.

Diese Fehlentwicklungen müssen unverzüglich abgestellt werden, um unserem Land eine schwere anhaltende Rezession und eine sozialpolitische Katastrophe zu ersparen. Die Bundesregierung muss jetzt umgehend handeln und auf Brüssel einwirken, die Geldschwemme zu stoppen. Die AfD-Fraktion fordert zudem, um die Bürger schnell und wirkungsvoll zu entlasten, die unverzügliche Abschaffung der CO2-Steuer, eine drastische Reduzierung der Energieabgaben und eine deutliche Absenkung der Umsatzsteuer.“

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