Pressemitteilung

Holm: Wanderwitz-Äußerungen unerträglich

Berlin, 6. September 2021. Zu den neuesten Vorwürfen des Ostbeauftragten der Bundesregierung, Marco Wanderwitz, gegen die Ostdeutschen erklärt der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Leif-Erik Holm:

„Da hat der Ostbeschimpfungsbeauftragte Wanderwitz seinem Namen mal wieder alle Ehre gemacht. Jetzt nutzt er auch noch Corona, um seine offensichtliche Abneigung gegen diejenigen auszuleben, deren Stimme er eigentlich sein sollte. Das gegeneinander ausspielen ganzer Bevölkerungsgruppen, hier Geimpfte gegen Ungeimpfte, ist eines Mitglieds der Bundesregierung absolut unwürdig, passt aber perfekt zum Zustand der heutigen CDU.

Die Ostdeutschen sind eben keine grundsätzlichen Impfverweigerer, wie die hohe Impfquote in der DDR gezeigt hat. Aber wir reagieren eben allergisch darauf, wenn der Staat übergriffig wird. Dass die Fallzahlen nach dem Start der Schule steigen, ist aufgrund der Tatsache, dass ja deutlich mehr getestet wird, normal. Allerdings sagen diese Werte eben nichts aus, da Kinder kaum oder gar nicht von Corona betroffen sind.

Es ist mir ein Rätsel, warum der Mann glaubt, mit solchen Beschimpfungstiraden ein Bundestagsdirektmandat im Osten gewinnen zu können. Man kann nur hoffen, dass die Sachsen ihm die Suppe gründlich versalzen.“

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