Pressemitteilung

Holm/Wiehle: Bundesregierung muss bei Maßnahmengesetzen nachbessern!

Berlin, 19. Dezember 2019. Zur Entscheidung der Bundesregierung, den zweigleisigen Ausbau der Marschbahn zwischen Niebüll und Klanxbüll aus dem neuen Maßnahmengesetzvorbereitungsgesetz (MgvG) zu streichen, erklärt der Stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag und Mitglied im Verkehrsausschuss, Leif-Erik Holm:

„Der schnelle und zügige Ausbau der Infrastruktur gerade in touristischen Hotspots und ländlichen Regionen ist eine der wichtigsten Herausforderungen der kommenden Jahre. Es ist ein fatales Signal, dass mit der Marschbahn eines der wenigen norddeutschen Bauprojekte eiskalt von der Prioritätenliste gestrichen wird. Deswegen legen wir einen Entschließungsantrag vor, der einen schnellen Ausbau der Marschbahn über Maßnahmengesetze ermöglichen soll.“

Der bahnpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Wolfgang Wiehle, kritisiert:

„Wieder werden Tausende von Reisenden über die Weihnachtsfeiertage und Neujahr viele Stunden bei der Autoverladung im Stau stehen. Doch auch die Einwohner und Arbeitnehmer auf der Insel werden durch die Entscheidung von SPD und dem Grünen-Umweltminister die Marschbahn von der Projektliste zu streichen, massiv geschädigt. Die Marschbahn zwischen Hamburg und Sylt bildet das Rückgrat der gesamten Westküstenverbindung in Schleswig-Holstein.“

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