Pressemitteilung

Volker Münz nahm an Eröffnung der EKD-Synode teil

Berlin, 12. November 2018. Der Göppinger AfD-Bundestagsabgeordnete Volker Münz nahm am Wochenende auf Einladung der EKD an der Eröffnung der Jahrestagung der Kirchensynode in Würzburg teil. Von Diskussionsveranstaltungen des im nächsten Jahr in Dortmund stattfindenden Evangelischen Kirchentages wurden AfD-Vertreter hingegen ausdrücklich ausgeschlossen, wie das Kirchentagspräsidium vor einigen Wochen bekanntgab. 

Volker Münz, der kirchenpolitischer Sprecher seiner Fraktion ist, erklärt dazu:

„Ich sehe in der jetzt erfolgten Einladung zur Synodeneröffnung ein Zeichen, dass die Kirchenleitung die Tür zu Gesprächen mit Vertretern der AfD nicht gänzlich verschließen will. Die Gesellschaft ist gespalten. Diese Spaltung, die durch Betriebe, Vereine und Bekanntschaften geht, hat nicht die AfD verursacht. Sie ist das Resultat einer falschen Flüchtlings- und Einwanderungspolitik, die die im Bund und den Ländern Regierungsverantwortung tragenden Parteien umsetzen und die die Bürger mit zunehmender Sorge erfüllt. Wir sollten nicht zulassen, dass auch die Kirchen gespalten werden in gute und schlechte Christen. Nötig ist auch aus christlich-moralischer Sicht eine Änderung der Flüchtlingspolitik, die einerseits an den Ursachen der Wanderungsbewegungen ansetzt und die den wirklich Bedürftigen hilft sowie andererseits nicht den inneren Frieden im eigenen Land aufs Spiel setzt.“

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