Pressemitteilung

Stephan Protschka: EU-Notfallplan zur Lebensmittelsicherheit ist ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung

Berlin, 23. März 2022. Die EU-Kommission beabsichtigt heute einen Notfallplan zur Lebensmittelsicherheit vorzustellen, dessen Einzelheiten in der Presse bereits durchgesickert sind. Um auf die drohende Lebens- und Futtermittelknappheit zu reagieren, soll die landwirtschaftliche Produktion in der EU ausgeweitet werden. Dazu soll der „EU Green Deal“ für ein Jahr teilweise ausgesetzt werden.

Dazu äußert sich der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, wie folgt:

„Der Notfallplan zur Lebensmittelsicherheit ist ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung und entspricht unseren Forderungen, die wir vergangene Woche in den Deutschen Bundestag eingebracht haben. Die Ausweitung der landwirtschaftlichen Produktion ist jetzt die einzig sinnvolle Maßnahme gegen die drohende Lebensmittelknappheit und die extremen Preissteigerungen. Eine einjährige Aussetzung des EU Green Deal wird dafür jedoch bei weitem nicht ausreichen. Die Ernährungssicherheit muss generell wieder in den Mittelpunkt der Agrarpolitik rücken.

Außerdem fordern wir die Bundesregierung auf, die heimischen bäuerlichen Familienbetriebe schnellstmöglich umfangreich zu entlasten, damit diese die explodierenden Energie- und Betriebsmittelkosten abfedern können. Viele unserer europäischen Nachbarn haben hier bereits gehandelt.“

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