Bundesregierung duckt sich bei Anstieg psychischer Erkrankungen von Kindern weg
Bundesregierung duckt sich bei Anstieg psychischer Erkrankungen von Kindern weg
Berlin, 4. Juni 2025. Die Antworten der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion (21/186) zur Entwicklung psychischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie offenbaren gravierende Versäumnisse der Bundesregierung im Umgang mit den gesundheitlichen Folgen der Maßnahmen, die durch die Merkel- und Ampel-Regierung verursacht wurden. Dazu teilt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Sichert, mit:
„Die Bundesregierung bestätigt den signifikanten Anstieg von Depressionen und Essstörungen bei Minderjährigen infolge der Corona-Politik – will aber keine stichhaltigen Daten darüber vorlegen. Das ist ein Offenbarungseid und gegenüber unseren Kindern unverantwortlich. Es gibt keine präzisen Quartalsdaten und belastbare Analysen zum Zusammenhang von staatlichen Corona-Maßnahmen und dem Anstieg psychischer Erkrankungen. Die Bundesregierung duckt sich einfach weg. Eine klare Evaluationsstrategie, wie von der Wissenschaft gefordert, bleibt weiter aus. Erschreckend ist auch, dass die Bundesregierung sich der Nutzung bereits vorhandener, pseudonymisierter Krankenkassendaten verweigert. Transparenz geht anders. Die AfD-Fraktion fordert eine umfassende, transparente Aufarbeitung der gesundheitlichen Folgen aller Corona-Maßnahmen sowie eine frühzeitige und wissenschaftlich basierte Verbesserung des Gesundheitssystems – gerade im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Unser Gesundheitssystem muss endlich krisenfest werden. Die Bundesregierung steht in der Pflicht, aus Fehlern zu lernen – im Interesse unserer Kinder und Jugendlichen.“
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