Pressemitteilung

Mariana Harder-Kühnel: Gendersprache aus Rechts- und Verwaltungsvorschriften streichen

Berlin, 15. Dezember 2022. Im Bundesgleichstellungsgesetz wurde die „sprachliche Gleichstellung von Frauen und Männern“ festgeschrieben. Die AfD-Fraktion fordert nun erstmals, Gendersprache aus allen Rechts- und Verwaltungsvorschriften zu streichen und zum generischen Maskulinum zurückzukehren. Dazu teilt die Obfrau der AfD-Bundestagsfraktion im Familienausschuss, Mariana Harder-Kühnel, mit:

„Über das Bundesgleichstellungsgesetz werden staatliche Institutionen dazu verpflichtet, zur Umsetzung einer linksideologischen Agenda eine schwer lesbare oder grammatikalisch falsche Sprache zu verwenden. Obwohl die öffentlichen Einrichtungen dem Neutralitätsgebot unterliegen, werden sie politisch für den Kulturkampf der radikalen Linken missbraucht, die sprach- und sozialwissenschaftliche Erkenntnisse völlig ignorieren.

Deshalb fordern wir heute mit unserem Antrag die Bundesregierung auf, einen Entwurf zur Änderung des Bundesgleichstellungsgesetzes vorzulegen und zum generischen Maskulinum zurückzukehren. Die sogenannte Gendersprache ist aus allen Rechts- und Verwaltungsvorschriften ersatzlos zu streichen und ihre Verwendung in den Formularen sowie im Schriftverkehr der öffentlichen Hand zukünftig zu unterlassen.“

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