Pressemitteilung

René Springer: Angst vor Inflation nimmt stark zu – Bundesregierung taucht ab

Berlin, 19. Januar 2022. Jeder neunte Bürger in Deutschland kann laut einer Umfrage kaum noch seine Lebenshaltungskosten bezahlen. 44 Prozent der Befragten gaben an, wegen der hohen Inflationsrate sehr beunruhigt zu sein. In Deutschland lagen die Verbraucherpreise im Dezember vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes zufolge um 5,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Damit erreichte die Teuerungsrate den höchsten Stand seit Juni 1992.

Dazu sagt der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer:

„Die Inflation und die damit verbundene Geldentwertung trifft Gering- und Normalverdiener besonders hart. Während viele unserer europäischen Nachbarn bereits Maßnahmen zur Bekämpfung der sozialen Folgen der Inflation ergriffen haben, taucht die Bundesregierung einfach ab. Das ist nichts anderes als Flucht aus der Verantwortung. Die AfD-Bundestagsfraktion fordert hier schon seit Oktober das Tätigwerden der Bundesregierung, etwa durch Abschaffung der Energiesteuer und der neuen CO2-Steuer sowie zeitweise Aussetzung der Mehrwertsteuer auf Strom, Gas und Heizöl. Auch der steuerliche Grundfreibetrag muss sofort angehoben werden. So bleibt auch den ärmeren Haushalten am Ende des Monats mehr Geld in der Tasche. Natürlich müssen auch die Ursachen der Inflation angegangen werden. Hier ist ein sofortiges Ende der unseligen EZB-Nullzinspolitik erforderlich.“

Eckpunktepapier der AfD-Bundestagsfraktion zur Bekämpfung der sozialen Folgen der Inflation: https://afdbundestag.de/wp-content/uploads/2021/11/20211027_Fraktionsbeschluss_Eckpunktepapier_Inflation.pdf

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