Pressemitteilung

Die rollende Arztpraxis – eine bemerkenswerte Variante zur medizinischen Versorgung in ärztlich unterversorgten Gebieten

Um dem Ärztemangel auf dem Land entgegenzuwirken, hat die Deutsche Bahn in Zusammenarbeit mit verschiedenen Projektpartnern, einen Bus zu einer mobilen Arztpraxis ausgebaut. Neben der gehobenen Ausstattung mit Möbeln und Geräten wie in einer Arztpraxis, bietet der Bus für den mobil behandelnden Arzt auch die Möglichkeit der telemedizinischen Konsultation mit Ärzten anderer Fachrichtungen.

Prof. Dr. Axel Gehrke (AfD-Bundestagsfraktion) hat an der Vorstellung und Besichtigung des DB Medibus teilgenommen und bewertet das Projekt positiv, denn für viele Ärztinnen und Ärzte, ist die rollende Arztpraxis eine hervorragende Möglichkeit als angestellter Mediziner eine familienfreundliche Tätigkeit auszuüben. Durch die Möglichkeit der telemedizinischen Behandlung in Form von fachärztlicher Konsultation, kann den Patienten außerdem ein weiterer Weg erspart werden. Mit der rollenden Arztpraxis kann der wichtige Erstkontakt mit dem Patienten persönlich erfolgen und nicht allein über eine PC-gestützte Kommunikation. Das individuelle Behandlungsverhältnis von Arzt und Patient bleibt so gewahrt und die mobile Versorgung erreicht viele Patienten, die in einer regional schwierigen Versorgungsstruktur beheimatet sind.

Der DB Medibus ist eine gute Idee, kann aber das eigentliche Problem der geschwächten ländlichen Struktur mit der Folge fehlender medizinischer Versorgungseinrichtungen nicht lösen. Dennoch ist das Projekt empfehlenswert.

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