Versteckte Pro-Kopf-Schulden von 200.000 Euro bedrohen Sozialstaat
Versteckte Pro-Kopf-Schulden von 200.000 Euro bedrohen Sozialstaat
Berlin, 28. August 2025. Nach der aktuellen Generationenbilanz 2025 von Prof. Bernd Raffelhüschen beläuft sich die tatsächliche Staatsverschuldung Deutschlands – einschließlich der verdeckten Lasten – auf rund 19,5 Billionen Euro. Bei 83,5 Millionen Einwohnern entspricht das einer rechnerischen Pro-Kopf-Verschuldung von etwa 230.000 Euro. Nur rund 30 000 Euro pro Kopf sind dabei in der offiziellen Schuldenstatistik sichtbar. Etwa 200 000 Euro pro Kopf entfallen dagegen auf versteckte Verpflichtungen: Renten, Kranken- und Pflegeversicherung, Pensionen – dazu kommen Defizite anderer Sozialkassen und künftige Haushaltslücken. Der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer, erklärt dazu:
„Die wahren Ursachen der gigantischen Schulden liegen in jahrzehntelanger Misswirtschaft, versicherungsfremden Leistungen und ungedeckten Pensionslasten. Die Bundesregierung muss endlich Transparenz schaffen und diese verdeckte Verschuldung offenlegen. Wir fordern: Stopp der Plünderung der Sozialkassen, Rücklagenpflichten bei Pensionen und einen wehrhaften Sozialstaat für unsere Bürger. Als AfD-Fraktion haben wir dazu bereits klare Vorschläge vorgelegt – unter anderem mit unseren Anträgen ,Sozialstaatsmagnet sofort abstellen‘ (Drucksache 20/4051), ,Eindämmung von Sozialleistungsmissbrauch – Sofortmaßnahmen gegen Pendelmigration‘ (Drucksache 20/11745) sowie ,Rentenversicherung transparent und fair finanzieren‘ (Drucksache 20/14726) . Damit machen wir deutlich: Der Sozialstaat muss wieder denen dienen, die ihn mit ihrer Arbeit und ihren Beiträgen tragen – unseren Bürgern.“
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