Pressemitteilung

Bleck verlangt ökologischen Realismus in Deutschland

Berlin, 15. März 2019. Am 13. März lud der AfD-Bundestagsabgeordnete Andreas Bleck im Namen des Arbeitskreises Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit Experten und Interessenten zum Thementag „Schäden durch Windkraftanlagen“ in die Liegenschaften des Deutschen Bundestages ein. Peter Geisinger, Gründer und Vorsitzender von Vernunftkraft Odenwald e.V., und der Physiker Dr. Björn Peters referierten in Fachvorträgen über die Nichtberücksichtigung des Staatsziels Naturschutz beim Windkraftausbau sowie die Schäden an Mensch und Tier. Die anschließende Diskussion verdeutlichte die Notwendigkeit einer alternativen Energiepolitik.

Dazu erklärt Bleck:

„Die Energiepolitik Deutschlands führt zur gesellschaftlichen Spaltung, zum wirtschaftlichen Niedergang und zu massiven ökologischen Schäden. Während Frankreich und Schweden für eine günstige und zuverlässige Energieversorgung weiterhin auf Kernkraftwerke setzen, glaubt die Bundesregierung sowohl aus der Kernenergie als auch aus der Kohleenergie aussteigen zu können. Dank der planwirtschaftlichen Förderung von teuren und unzuverlässigen erneuerbaren Energien hat Deutschland bereits heute die höchsten Strompreise in Europa.

Zu allem Überfluss werden durch den Windkraftausbau Kulturlandschaften verspargelt sowie unter Schutz stehende Vogel-, Fledermaus- und Insektenarten in ihren Beständen dezimiert. Damit vernachlässigen Bundesregierung und Landesregierungen den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen nach Artikel 20a Grundgesetz und das Tötungsverbot nach §44 Bundesnaturschutzgesetz.

Die AfD setzt sich daher für die Beendigung der ideologisch motivierten Energiewende ein und fordert stattdessen ein Umdenken zum ökologischen Realismus zum Schutz von Mensch und Natur.“

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