Frohnmaier: Weg mit der Agenda 2030!

Berlin, 24. Juli 2019. Vom 9. bis 18. Juli 2019 tagte das UN-Nachhaltigkeitsforum in New York. Das Forum beobachtet den Umsetzungsstand der „Agenda 2030“ der Vereinten Nationen. Beim Ministersegment des Nachhaltigkeitsforums hat Deutschland gefordert, vor allem gesellschaftliche Ungleichheiten und den Klimawandel stärker in den Blick zu nehmen. Vertreten wurde die Bundesregierung beim Forum durch zwei parlamentarische Staatssekretäre, darunter Dr. Maria Flachsbarth (CDU) vom Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Der entwicklungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Markus Frohnmaier, erklärt dazu:

„Die per Pressemitteilung verbreiteten Äußerungen der parlamentarischen Staatssekretäre offenbaren mal wieder, dass die Agenda 2030 nichts weiter als ein linkes Umverteilungsprojekt zu Lasten der Bürger in den Industrieländern ist. Ich finde es unverfroren, wenn Politiker den hart arbeitenden Menschen in Deutschland ständig ein schlechtes Gewissen für ihren Wohlstand einreden wollen.

Nachhaltigkeit ist für mich, wenn man seinen Kindern ein besseres Leben, eine bessere Startposition ermöglichen will. Dafür braucht sich niemand zu schämen! Weder in Deutschland noch in den Entwicklungsländern. Die linken Umverteiler und Klimahysteriker wollen nicht bloß den Deutschen ihren Wohlstand madig machen, sondern auch den Menschen in Afrika und Asien. Am liebsten wären Frau Dr. Flachsbarth wohl lauter kleinbäuerliche Homöopathen mit Solarzelle auf der Lehmhütte.

Ich sage: Auch die armen Länder sollen sich industriell entwickeln dürfen und können. Dazu braucht es Handel und Privatinvestitionen, keine absurde ‚Entwicklungshilfe‘ für klimafreundliche Moscheen in Marokko oder gendersensible Männerarbeit in Nicaragua. Mit dem Schlagwort ‚Klima‘ haben die Linken einen neuen Vorwand gefunden, um in jeden noch so kleinen Bereich der persönlichen Lebensführung der Bürger einzudringen und diesen zu reglementieren. Die Agenda 2030 ist globaler Ausfluss dieser Ideologie und gehört deswegen abgewickelt.“