Pressemitteilung

Weidel: Rückgang ausländischer Investitionen ist Quittung für jahrzehntelange falsche Politik

Berlin, 5. Juni 2019. Laut einer Studie hat Deutschland als Standort für ausländische Direktinvestitionen dramatisch an Attraktivität verloren und ist im europaweiten Vergleich auf Platz drei abgerutscht, während Großbritannien trotz „Brexit“ weiter an der Spitze liegt. Für die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag, Alice Weidel, ist das die logische Folge von jahrzehntelanger falscher Politik:

„Der rasante Abbau von produktiven Arbeitsplätzen im industriellen Kern und der besorgniserregende Rückgang ausländischer Direktinvestitionen sind die Quittung für eine Politik, die dem unternehmerischen Mittelstand und der Mittelschicht aus Arbeitnehmern und Selbständigen unerträglich hohe Lasten aufbürdet und die eingetriebenen Gelder in nie dagewesener Größenordnung für ideologiepolitische Wahnsinnsprojekte verschwendet.

Der Vertrauensentzug durch ausländische Investoren ist ein weiterer Indikator der bevorstehenden Verarmung. Ein Hochsteuerstaat, der Arbeit und Leistung bestraft, Missbrauch und Verschwendung belohnt und dabei seine Infrastruktur und sein Bildungswesen zusehends verkommen lässt, zerstört die Grundlagen seines Wohlstands und untergräbt systematisch seine Chancen im internationalen Wettbewerb.

Die milliardenschwere Vernichtung von Volksvermögen durch Euro-‚Rettung‘, Energiewende und ungesteuerte Einwanderung zieht Deutschland in den internationalen Abstieg. Hohe Steuern und Abgaben, Rekord-Strompreise bei zunehmend unsicherer Versorgungslage, vernachlässigte Straßen- und Schienenwege und ein dramatischer Rückstand beim Ausbau moderner Kommunikationsinfrastruktur sind Investorengift.

Jahrzehntelang wurde das Geld der Bürger falsch ausgegeben. Noch zehrt Deutschland vom hohen Stand der von früheren Generationen aufgebauten Infrastruktur. Ist die Substanz verbraucht, könnte der Abstieg sich so dramatisch beschleunigen, dass die Umverteilungspolitiker bald nichts mehr zu verteilen haben. Eine Rückkehr zur ökonomischen und ordnungspolitischen Vernunft und zur Wahrung der Grundlagen unseres Wohlstands ist daher überfällig.“

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