Pressemitteilung
Schlund: Ein „Weiter so“ darf es in Anbetracht der psychologischen Langzeitfolgen nicht geben
Nach der gestrigen ersten öffentlichen Anhörung des Parlamentarischen Begleitgremiums Covid-19-Pandemie zum Thema „Kontaktreduzierung und risikoarme Kontaktsettings“ kamen alle geladenen Sachverständigen zu der Auffassung, dass Datengrundlagen und Querschnittstudien fehlen, um eine Neubewertung der aktuellen Pandemie-Situation und speziell dem Inzidenzwert durchführen zu können. Professor Krause von der Helmholtz-Gemeinschaft erläuterte, dass Kinderärzte eine deutliche Zunahme der psychologischen Erkrankungen „aller Art“ bei Kindern und Jugendlichen verzeichnen und die Sachverständige Prof. Dr. Eva Grill von der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie stellte klar, dass Impfung nicht dafür qualifiziere, ein normales Leben wie vor Corona wieder aufzunehmen.
Dazu teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete Robby Schlund, Obmann des Begleitgremiums für die AfD-Fraktion, mit:
„Seit über einem Jahr wird unser Leben von Corona-Maßnahmen bestimmt. Noch immer sind Gesundheitsämter unterbesetzt, Corona-Schnelltests werden vor allem nicht zielgruppenorientiert angewendet und das Impfmanagement gleicht einem Desaster. Präventive Maßnahmen, vor allem für unsere Kinder und Jugendlichen, sucht man vergeblich, genauso wie den schnellen Fortschritt in der Digitalisierung.
Wir werden auch weiterhin Sachverständige in den öffentlichen Anhörungen des Unterausschusses zielgenau befragen, um die Öffentlichkeit über das aktuelle Infektionsgeschehen und Fragen der Pandemiebekämpfung in Deutschland und Europa zu informieren. Ein „Weiter so“ darf es vor allem in der Betrachtung der psychologischen Langzeitfolgen nicht geben.“
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