Pressemitteilung
Bleck zum geplanten Verbot von Kunstrasenplätzen: Verbotswut der EU kennt keine Grenzen
Berlin, 21. Juli 2019. Die Europäische Union möchte in einer geplanten Richtlinie ab 2022 Granulat auf Kunstrasenplätzen verbieten. Dadurch soll der Eintrag von Mikroplastik in die Umwelt unterbunden werden.
Dazu erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete Andreas Bleck, Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit des Deutschen Bundestages:
„Die Verbotswut der Europäischen Union kennt keine Grenzen. Mit dem Mikroplastik betreibt sie die nächste Umwelthysterie. Alleine in Deutschland sind 5.000 Kunstrasenplätze von der geplanten Richtlinie bedroht. Das ist ein schwerer Schlag gegen Länder, Kommunen und Vereine, die in den letzten Jahren zur Förderung des Breitensports noch Millionen Euro in Kunstrasenplätze investiert haben.
Das Verbot von Granulat auf Kunstrasenplätzen wird mit der Schädlichkeit von Mikroplastik begründet. Ob Mikroplastik für Menschen, Tiere oder Pflanzen tatsächlich schädlich ist, ist wissenschaftlich jedoch nicht bewiesen. Die AfD-Bundestagsfraktion hat die Bundesregierung in einem Antrag deshalb aufgefordert, Studien zur Schädlichkeit von Mikroplastik in Auftrag zu geben. Bis heute ist diesbezüglich nichts geschehen.
Die Ankündigung von Bundesinnenminister Horst Seehofer, sich für eine Übergangsfrist von sechs Jahren für bestehende Kunstrasenplätze einzusetzen, reicht nicht aus. Wir erwarten von der Bundesregierung, im Interesse des Breitensports entschieden gegen die geplante Richtlinie der Europäischen Union vorzugehen.“
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