Pressemitteilung

Christina Baum: Hilfen für Betroffene von chronischem Fatigue-Syndrom sind überfällig

Berlin, 7. Juli 2023. Das chronische Fatigue-Syndrom (ME/CFS) ist trotz ca. 500.000 Betroffener weiterhin eine unbekannte, meist durch Viren ausgelöste Erkrankung, die ein normales Leben fast unmöglich macht. Als Folge einer Infektion mit dem Corona-Virus oder der Corona-Impfung ist die Zahl der Menschen massiv angestiegen, die arbeitsunfähig, ans Bett oder an die eigene Wohnung gebunden sind. Im schlimmsten Fall sind die Betroffenen nicht in der Lage, sich selbst zu versorgen.

Dazu erklärt Christina Baum, Mitglied im Ausschuss für Gesundheit:

„Wiederholt wurde im Gesundheits- und Petitionsausschuss gefordert, die Anerkennung und Versorgung der Betroffenen zu beschleunigen und finanzielle Hilfe zu gewähren, um Existenzängste abzubauen. Dies wäre ein wichtiger Schritt, vor allem auch für die Menschen, die nach der Corona-Impfung erkrankt sind und kaum Ärzte finden, die ihre gesundheitlichen Schäden ernst nehmen. Trotzdem haben sich die Mitglieder der Regierungsfraktionen im Gesundheitsausschuss dazu entschieden, den Antrag für eine bessere Versorgung für Betroffene von ME/CFS, Long Covid und Post Vac abzulehnen. Das ist nicht nur als Versagen, sondern auch als moralisch-ethischer Tiefpunkt dieser Regierung anzusehen. Erst nötigt man Millionen von Bürgern zur mRNA-Spritze und dann lässt man die von Folgeschäden Betroffenen im Stich.“

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