Pressemitteilung

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Hebner berichtet aus Brüssel

Gelegentlich erlebt man im politischen Betrieb absurdes Theater. So am Dienstag in Brüssel.

Über die UN kommen Regelungen, die den freien Zugang von Flüchtlingen und Migranten in die Staaten der Europäischen Union erlauben sollen.

Der Global Compact on Migration (Globaler Vertrag für Migration) ist schon weit fortgeschrittenen. Dienstag, 27.02.2018 fand eine Information für Vertreter der nationalen Parlamente statt.


Alles was ich zuvor befürchtete wurde übertroffen.
Die Aussagen der EU in Stichworten:
– Flüchtlinge und Migranten bekommen ein Recht in die Länder ihrer Wahl einzureisen,
– Migration wird pauschal als vorteilhaft für die aufnehmen Länder bezeichnet („wir bzw. unsere Vorfahren wären ja alle einmal Migranten gewesen“ – bitterernst vorgetragen.
– diejenigen, die für die aufnehmenden Länder Probleme erkennen, sind entweder populistisch oder fremdenfeindliche oder wahlweise beides,
und man höre und staune
– Deutschland ist seinen Verpflichtungen zur Aufnahme von Flüchtlingen (oder Migranten – der genaue Unterschied wurde nicht deutlich) in 2015/16 ja nachgekommen.

Bitte tief durchatmen! Es ist so schlimm, wie es sich anhört. Die ganze Argumentation war irrational. Die Ganze? Nein, da gibt es Leute mit klaren Interessen. Aber deren Interesse sind nicht die Stabilität der europäischen Länder und somit auch nicht die deutschen Interessen.
Nur der große Rest ist das, was früher von den Kommunisten als nützliche Idioten bezeichnet wurde. Diese beherrschen das Gros der EU-Institutionen.

Aus dem Bundestag war neben mir nur ein Vertreter der Union mit dabei. Und der äußerte sich mustergültig wie oben beschrieben. Als was kann man ihn damit guten Gewissens bezeichnen?

Neben mir haben sich nur Vertreter osteuropäischen Staaten gegen die Zwangsbeglückung mit Migranten, vorzugsweise Moslems, ausgesprochen.

Das Thema hat große Bedeutung für Deutschland. Aber dennoch glänzten einige Vertreter des EU-Parlaments mit Abwesenheit, so Frau Monika Hohlmeier / CSU. Für sie war nur ein Namensschild da, was aber im Falle von Frau Hohlmeier inhaltlich wohl keinen Unterschied machte.

Hier der Link meines Redebeitrages: https://youtu.be/ZppX-uA45HE

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