Ehrhorn: Alten- und Pflegeheime endlich wirksam schützen

Berlin, 10. Januar 2021. Zu den Pressemeldungen, nach denen sich bereits geimpfte Personen in Alten- und Pflegeheimen mit Corona angesteckt haben teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Thomas Ehrhorn, mit:

„Es vergeht nahezu kein Tag in Deutschland, an dem nicht in irgendeinem Alten- und Pflegeheim ein Coronaausbruch eintritt und sich die betroffene Region aufgrund der damit einhergehenden Massenansteckung dann schnell zu einem sogenannten Hotspot entwickelt. Dass jetzt sogar Alten- und Pflegeheime betroffen sind, in denen die Senioren zuvor angeblich gegen Corona geimpft wurden, setzt dem ganzen noch die traurige Krone auf.

Statt die gesamte Gesellschaft wegzusperren und unsere Wirtschaft mit Zwangsschließungen gegen die Wand zu fahren, kann man die Regierungen nur eindringlich auffordern: schützt endlich die gefährdeten Gruppen wirksam! Führende Wissenschaftler fordern das seit Langem, Tübingens Oberbürgermeister Palmer hat damit in der Praxis bereits begonnen, aber man konzentriert sich regierungsseitig lieber darauf, die Bürger und Unternehmen um ihre grundgesetzlich verbrieften Freiheiten zu bringen, statt die vulnerablen Menschen in Seniorenheimen effektiv vor Ansteckung zu bewahren.

Dabei weiß jeder seit dem Frühjahr, dass dieser Bereich ganz besonders gefährdet ist und das Virus gerade dort leider oft tödlich wirkt. Ganz abgesehen von diesem sträflichen Totalversagen stellt sich auch die Frage, wie wirksam der Impfstoff überhaupt ist, wenn Geimpfte unmittelbar nach Erhalt des Mittels erkranken können. Es sollte jedem klar sein, dass Impfen eine Körperverletzung ist, die auch geahndet werden müsste, wenn das Einverständnis dazu nur unter Vorspiegelung falscher Tatsachen abgegeben wurde.“