Pressemitteilung

Frömming: Corona-Aufholprogramm der Bundesregierung kommt zu spät und ist unzureichend

Berlin, 5. Mai 2021. Zum angekündigten Corona-Aufholprogramm der Bundesregierung erklärt der bildungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Götz Frömming:

„Der wichtigste Schritt, um Bildungsrückstände aufzuholen, wäre ein sofortiges Ende der Lockdown-Maßnahmen.
Die Bundesregierung reagiert viel zu spät und unzureichend auf die Probleme, die sie selbst erst durch ihre unverhältnismäßigen Reaktionen auf die Pandemie geschaffen hat. Da der Staat durch die auch vom Bund mit durchgesetzten Schulschließungen seinem Bildungsauftrag während der Pandemie nicht ausreichend nachkommt, steht er in der Pflicht, das Bildungsversprechen gegenüber der schulpflichtigen Generation auf geeignete Art und Weise nachträglich einzulösen. Die von Familienministerin Franziska Giffey (SPD) und Bildungsministerin Anja Karliczek (CDU) heute vorgestellten Pläne sind völlig unzureichend.
Wir haben von Anfang an vor den zu erwartenden Kollateralschäden bei einem monatelangen Lockdown gewarnt. Dennoch beteiligen wir uns mit einem 10-Punkte-Plan an der Krisenbewältigung und haben diesen als parlamentarischen Antrag (BT-Drucksache: 19/29298) auf den Weg gebracht.“

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