Pressemitteilung

Gauland: Deutschen Wirtschaftsbossen mangelt es an politischer Weitsicht

Berlin, 1. Oktober 2019. Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hat im Interview mit Focus online behauptet, die AfD schade „unserem Land und der Wirtschaft in unserem Land“. Gleichzeitig sprach er sich für noch mehr Zuwanderung nach Deutschland aus.

Der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bundestag, Alexander Gauland, erklärt dazu:

„Den Lenkern der deutschen Wirtschaft hat es in der Geschichte dieses Landes schon häufiger an politischer Weitsicht gefehlt. Teils mit fatalen Folgen.

Auch in jüngster Zeit beruhten Einschätzungen deutscher Konzernbosse offensichtlich mehr auf politischen Anbiederungsversuchen an den Zeitgeist, als auf ökonomischem Sachverstand.

Der frühere Daimler-Chef Zetsche schätzte die fatale Migrationskrise, als diese im Herbst 2015 ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte, als ‚Grundlage für das nächste deutsche Wirtschaftswunder‘ ein. Sie ist tatsächlich ein Minusgeschäft in hoher zweistelliger Milliardenhöhe. Und das jährlich. Voraussichtlich noch für viele Jahrzehnte.

In Zeiten von einsetzender Rezession, massenhaften Stellenstreichungen und Standortschließungen beschwört nun Herr Kramer immer noch das Märchen vom Fachkräftemangel und fordert weitere Masseneinwanderung.

Anstatt das Energiewendefiasko mit Stromkosten auf Rekordniveau, die systematische Zerstörung der Automobilindustrie und die ausufernde Bürokratie à la DSGVO zu thematisieren, drischt Kramer lieber gratismutig auf die AfD ein. Die Bundesregierung, namentlich den unfähigen Wirtschaftsminister Altmaier, lobt er indes pflichttreu.

Nein, Herr Kramer, die AfD schadet ganz sicher nicht der deutschen Wirtschaft. Vielmehr tun dies politkorrekte Funktionäre, die Opportunität und Anbiederung bei der Regierung über die vitalen Interessen deutscher Unternehmen stellen, deren Vertretung ihre eigentliche Aufgabe wäre.“

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