Pressemitteilung

Gehrke: Arzneimittelsicherheit in Deutschland 2018 – mit katastrophalen Mängeln trotz Überfluss an Behörden

Zur Arzneimittelsicherheit in Deutschland sagt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Prof. Dr. med. Axel Gehrke:
„Krebserregende Verunreinigungen in Arzneimitteln, Import von Krebsmitteln aus dunklen Quellen in Südeuropa, Behörden ohne Ahnung, Patienten alleingelassen, all das ist in unserem Gesundheitssystem, das nach gängigen Aussagen zu den besten der Welt gehört, offenbar möglich. Patienten bekommen blutdrucksenkende Arzneimittel verordnet, die mit krebserregenden Stoffen verunreinigt sind. Über sechs Jahre lang – und keine Behörde merkt es!
Krebskranke werden aus Kostengründen mit Arzneimitteln behandelt, die nach bisherigen Ermittlungen aus dubiosen Quellen in Südeuropa stammen. Von Diebesgut aus griechischen Krankenhäusern ist die Rede. Später auch von gestohlener Ware aus Italien, dann wird auch Zypern genannt. Wurden die Mittel ordnungsgemäß gelagert und transportiert? Sind die Mittel überhaupt vergleichbar wirksam? Sind sie verunreinigt? Keine Behörde kann es uns sagen!
Fest steht nur: Die bei der Produktion in China verunreinigten Blutdruckmittel kamen in ganz Deutschland zum Einsatz, die betroffenen Krebsmittel aus Südeuropa in mindestens elf Bundesländern.
Und im Bundesministerium für Gesundheit (BMG): Schweigen! Die Kranken werden mit ihren Sorgen allein gelassen.
Der Minister muss endlich handeln. Die Patienten brauchen Klarheit. Niemand anders als Herr Spahn persönlich ist verantwortlich dafür, die Arzneimittelsicherheit in Deutschland wiederherzustellen.
Deutschland darf bei der Arzneimittelversorgung nicht von China, Indien oder sonst einem Drittland abhängig sein. Und es muss ein Arzneimittelsicherheitssystem entwickelt werden, das diesen Namen auch verdient. Aber nicht durch noch mehr Behörden, davon haben wir schon genug, sondern durch effektive Umstrukturierung derzeitiger Bürokratiemonster.“

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