Pressemitteilung

Höchst: Mehr Islam führt zu weniger Frauenrechten

Berlin, 10. Februar 2020. Im Iran wurden zwei Kopftuchgegnerinnen zu knapp 10 und 13 Jahren Haft verurteilt. Das Vergehen: Sie trugen kein Kopftuch und verteilten zum Weltfrauentag Blumen. Nur über eine Revisionsverhandlung entgingen sie Haftstrafen von 16 und 23 Jahren. Das hätte ein Drittel ihres Lebens hinter iranischen Gittern bedeutet.

Die AfD-Bundestagsabgeordnete Nicole Höchst sagt dazu:

„Weil der Griff zum Kopftuch eben nicht freiwillig erfolgt, wenn der Islam den Kulturkampf gewonnen hat, müssen Kopftuchgegnerinnen nun im Iran lange in Haft.

Wenn der Islam sich durchsetzt, hat sich die grundgesetzlich verbriefte Gleichberichtigung von Männern und Frauen perspektivisch erledigt. Denn dann wird das islamische Rechtssystem etabliert, die Scharia.

Hier in Deutschland feiern selbsternannte Frauenrechtlerinnen die Verschleierung als Freiheit der Frau. Die Geschichte lehrt: Noch.

Deshalb muss moderner Feminismus notwendig wertkonservativ sein und darf nicht dem Kulturrelativismus dienen.

Islam und Scharia sind für Frauen und damit unsere Gesellschaft eben nicht gleichgut wie unsere grundgesetzgeprägte Gesellschaftsordnung auf der Basis der freiheitlich demokratischen Grundordnung.“

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