Pressemitteilung

Jörg Schneider: Cannabis-Mafia blickt mit leuchtenden Augen nach Deutschland

Berlin, 23. Februar 2024. Zur Verabschiedung des Cannabisgesetzes durch den Deutschen Bundestag teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete Jörg Schneider, Mitglied im Gesundheitsausschuss, mit:

„Kiffen wird legal. Die AfD-Fraktion lehnt das Gesetz ab. Die legale Produktion für den Eigenbedarf und in Cannabisclubs wird den Markt erst lange nach der Legalisierung und dem dadurch steigenden Konsum folgen. Die Lücke wird der Schwarzmarkt decken. Die Cannabis-Mafia blickt mit leuchtenden Augen nach Deutschland.

Gerade die EU spielt eine unrühmliche Rolle bezüglich Cannabis. Pragmatische Lösungen mit kontrolliertem Anbau und geregelter Abgabe hätten parlamentarische Mehrheiten, scheitern aber an einem starren EU-Regelwerk.

Die AfD-Fraktion befürchtet durch die Legalisierung eine Ausbreitung des Cannabis-Konsums in Deutschland. Besonders wenn Jugendliche früh zu regelmäßigen Konsumenten werden, besteht eine hohe Gefahr, dass die geistige Entwicklung und Leistungsfähigkeit dauerhaft vermindert werden. Zwar soll das Gesetz genau das verhindern, dennoch wird damit ein schwierig zu kontrollierendes Bürokratiemonster erschaffen.

Im privaten Bereich sind die Aufzucht von Cannabispflanzen und deren Erträge kaum zu kontrollieren. Dasselbe gilt auch für die Weitergabe. Mit dem Anbau und Verkauf in Anbauclubs entsteht eine bequeme Beschaffungsmöglichkeit für Menschen, die nicht selbst anbauen möchten oder Drogenparks scheuen. Die Praxis wird die Missbrauchsmöglichkeiten der Clubs zeigen wie beispielsweise die Anmeldung von Nichtkonsumenten. Es ist zu befürchten, dass größere Mengen von deren Produktion auf dem Schwarzmarkt landen.“

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