Pressemitteilung

Kay Gottschalk: EZB hinkt der Inflationslage hinterher

Berlin, 15. Juni 2023. Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat eine Anhebung der Leitzinsen im Euroraum um 0,25 Prozentpunkte beschlossen. Der Leitzins, zu welchem sich Geschäftsbanken bei der EZB refinanzieren, steigt somit auf vier Prozent. Der finanzpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Kay Gottschalk, teilt dazu mit:

„Die Amerikaner haben gezeigt, dass es möglich ist, auch in Zeiten diverser Krisen seine Währung stabil zu halten. Während sich die Inflation in den USA mit vier Prozent bereits wieder dem Zielwert von zwei Prozent pro Jahr nähert, beläuft sich die Inflationsrate in Deutschland laut statistischem Bundesamt im Mai 2023 immer noch auf 6,1 Prozent. Das ist inakzeptabel und schadet nicht nur Anlegern, sondern auch allen anderen Bürgen in Deutschland.“

Die jetzige Zinserhöhung um 0,25 Prozentpunkte kann nicht über das Versagen hinweg täuschen. Die EZB hat den Schlüsselzinssatz lediglich auf 4 Prozent erhöht. Damit hinkt Sie der Inflationslage deutlich hinterher. Die AfD-Bundestagsfraktion fordert seit ihrem Bestehen von der EZB, dass sich diese endlich auf ihre Kernaufgabe zurückbesinnt und für stabile Preise innerhalb der Währungsunion sorgt, und nicht unseren Wohlstand durch sogenannte Nothilfekredite weiter aufs Spiel setzt. Die EZB muss endlich Maßnahmen ergreifen. Die aktuellen Entwicklungen in den USA zeigen, dass es sich auszahlt.“

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