Pressemitteilung

Marc Bernhard: Energiewende vor Kostenexplosion – die Zeche zahlen die Bürger!

Berlin, 1. Dezember 2017. „Auch wenn die GroKo in die Verlängerung gehen sollte, bei der sogenannten Energiewende darf es kein Weiter-so mehr geben! Denn die Energiewende kostet nach neuesten Studien weitere 2000 Milliarden Euro! Die Kosten explodieren und wir Bürger zahlen die Zeche – Schluss damit!“ fordert Bundestagsabgeordneter Marc Bernhard (AfD).

„Im Jahr 2000 war die Kilowattstunde noch für 19 Pfennig zu haben – heute, nur 17 Jahre später, kostet sie durchschnittlich 30 Cent – das Dreifache!“ fährt er fort. Mit diesem durchschnittlichen Strompreis für private Haushalte ist Deutschland zusammen mit Dänemark Spitze in Europa. Dass es auch anders geht, sieht man in Finnland, Tschechien oder Frankreich: Dort kostet der Strom gerade einmal die Hälfte. Der Grund: Die deutsche Energiewende und ihr Hauptinstrument, des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)!
Der Jurist und Betriebswirt Bernhard warnt davor, dass es noch viel schlimmer kommen wird: Etwa 25.000 Euro muss eine vierköpfige Familie in Deutschland bis 2025 allein an Subventionen für „Ökostrom“ zahlen, wenn das erklärte Ziel der deutschen Energiewende, 85% Minderung des CO2-Ausstoßes bis 2050 verwirklicht werden soll. Denn das wird nach einer neuen, gemeinsamen Studie der drei Wissenschaftsakademien Leopoldina, Acatech und Union insgesamt noch etwa 2.000 Milliarden kosten.
Für viele ist der Strom aber jetzt schon zu teuer: Allein im Jahr 2016 wurde mehr als 330.000 Haushalten der Strom abgestellt und über 6,2 Millionen Mal wurden Stromsperren angedroht. Trotz all dieser Opfer und Mühen ist der heutige CO2-Ausstoß in Deutschland kaum geringer als im Jahr 2000 und auf demselben Niveau wie 2009. „Die einfachen Leute, die Familien, die am meisten Strom brauchen, zahlen für etwas, das keinen Sinn macht – für eine Energiewende, die ihrem Ziel, CO2 einzusparen, seit 2009 kein Bisschen näher gekommen ist.“, fasst Marc Bernhard zusammen. „Es bleibt nur eins: Das EEG muss gestoppt werden, so schnell wie möglich!“

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